König Herodes

HERODES DER GROSSE ist mein Titel. Zu Recht. Eingesetzt vom römischen Kaiser nutze ich die Umstände geschickt für mich. Politik und Macht sind mein Metier. Spätere Generationen sollen sich an mich erinnern. Ich, der gefeierte Baumeister. Prächtige Paläste und Bauten werden mit mir in die Geschichte eingehen. Festungen bezeugen meine Herrschaft. Und der Zweck heiligt natürlich die Mittel. Sehr irritiert bin ich über den Besuch der Sternforscher aus dem Osten. Sie suchen allen Ernstes einen neugeborenen König! Das treibt mir Zornesröte ins Gesicht! Ich bin der König, sonst keiner. Wer wagt es, etwas anderes zu behaupten?!! Welche Intrigen werden gegen mich geschmiedet?! Das dulde ich nicht. Wollt ihr mich betrügen!? Das wird euch noch leidtun. Ihr werdet mich schon noch kennenlernen! Allen Knaben soll es an den Kragen gehen. Von wegen „neugeborener König“ . Das habt ihr nun davon.

 

Einem König hilft nicht seine große Macht. Kein Soldat kehrt heil aus der Schlacht zurück, nur weil er so stark ist. Der Herr aber beschützt alle, die ihm gehorchen und auf seine Gnade vertrauen. Psalm 33, 16.18

Auf welche Macht (politisch, wirtschaftlich, ideologisch,…) setzten Sie Ihr Vertrauen?                                             

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