Das
Leben als Hirte ist hart. Wir sind dem Wetter, Raubtieren und den Launen des
Königs und seiner Befehlshaber ausgesetzt. Wir stehen mit unserem Leben ein für
die Tiere in der Herde. Nachts, wenn ihr gemütlich im Bett liegt, halten wir
Wache. Immer bereit zu kämpfen. Wind, Regen und nächtliche Kälte haben unsere
Gesichter gegerbt. Haben Sie Angst vor uns? Sehen wir Ihnen zu wild aus?
Stinken wir Ihnen zu sehr? Unsere Kleidung ist nicht so nobel wie die
Ihre. Wir sind nicht sesshaft. Ziehen umher. Lassen uns nirgends lange nieder.
Überall sind wir Fremde. Keiner traut uns. Die Blicke von euch zeigen uns: Wir
sind Menschen zweiter Klasse.
Bisher hab ich gedacht, dass Gott sich nicht viel aus uns macht. Doch seit dieser Nacht ist alles anders. Es wird taghell. Himmlischer Gesang von himmlischen Engeln. Sie kommen zu uns. Ausgerechnet zu uns. Gott selber schickt uns seine Engel! Wir bekommen den Schreck unseres Lebens.
Bisher hab ich gedacht, dass Gott sich nicht viel aus uns macht. Doch seit dieser Nacht ist alles anders. Es wird taghell. Himmlischer Gesang von himmlischen Engeln. Sie kommen zu uns. Ausgerechnet zu uns. Gott selber schickt uns seine Engel! Wir bekommen den Schreck unseres Lebens.
„Der Engel sprach zu den
Hirten: Fürchtet euch nicht! Siehe ich
verkünde euch große Freude, die allem Volk wiederfahren wird. Denn euch ist
heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr. “ Lukas 2, 10-11
Worauf
noch warten? Was
hält Sie davon ab, wie wir zu diesem Christus zu eilen?